Dienstag, 25. Oktober 2016

Dicionum 03: Du darfst dich nicht erinnern, Vivien Summer

Nun meinem Rezi zum Abschluss der Diconium-Triologie.
Rezi zu Band 2 findet ihr HIER.
Rezi zu Band 1 gibt es HIER.






Hier der Klappentext:
Erinnerungen können etwas Schönes sein, aber dennoch können sie uns zerstören. Sie tragen ein Gewicht in unserem Leben, das wir nicht beeinflussen könen.
Katie wird mehr denn je mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und muss lernen, dass es nie wieder so wird, wie es einmal war. Sie muss erkennen, dass sie die ganze Zeit über von jedem belogen worden war.
Doch an wen soll sie sich wenden, um die Intrigen des Kreises endlich aufzudecken? Wem kann sie nach alldem noch vertrauen?
Ihr einziger Lichtblick ist Will Fairchild, der endlich eine ganz andere Seite an sich zeigt.
(Quelle: amazon)

Meine Meinung:
Das Cover finde ich garnicht mal so schlecht und es passt gut zu Band 1. Wobei ich die Pose des Mädchens im Zusammenhang mit der Geschichte nicht ganz verstehe.

Der Schreibstil war einfach und flüssig zu lesen. Außer dem Prolog, ist das Buch aus der Ich-Perspektive von Katie geschrieben.

Katie war mir in diesem Teil nun etwas sympatischer. Da nach und nach das Hin und Her mit Will ein Ende hatte und sie etwas Mut zeigen konnte. Teilweise waren ihre Gedankengänge, die sich dann öfters wiederholten etwas wirr und manchmal konnte ich ihr Handeln nicht ganz nachvollziehen.
Will war nach wie vor süß und hat sich nun endlich nicht mehr so verstellt. Die anderen Charaktere kamen teilweise etwas zu kurz und man hätte definitv mehr aus Ihnen rausholen können.

Generell muss ich sagen, dass man aus der ganzen Geschichte mehr herausholen hätte können. Die Grundidee mit dem Kreis, den Zahlen, usw. fand ich von Anfang an sehr spannend. Aber irgendwie entwickelte sich die Geschichte, ganz anders als gedacht. Das es actionreicher wurde und nun ein paar Hintergründe der Morde endlich aufgedeckt wurden. Auch die Einführung von Michelle und ihrem Team, was die Thematik etwas mehr in einen Actionthriller verschob, fand ich garnicht mal so schlecht.

Aber irgendwie gab es dann einige Logikfehler und viele Dinge, die am Ende offen blieben, wo ich mir etwas mehr Aufklärung gewünscht hätte.

Auch der Schluss konnte mich nicht wirklich überzeugen. Wie die Thematik rund um Katies Familie mit dem Rest der Geschichte zusammenhängt, war für mich nicht wirklich ersichtlich. Zudem, hätte man, wenn man schon diesen Handlungsstrang einführt, mehr daraus machen können.

Irgendwie hinterlässt mich das Buch mit etwas Wut im Bauch, da ich mir mehr für die Charaktere und die innovative Grundidee gewünscht hätte.

Trotz allem hat mir das Buch gesamt gesehen von allen Teilen am besten gefallen.

Fazit:
Leider kein gelungener Abschluss - mit einigen Logikfehlern und Ungereimtheiten. Von mir 3 von 5 Sternen.


Autorin:  Vivien Summer
Sprache: Deutsch
Seiten: 389

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