Dienstag, 17. Mai 2016

Die wilden Schwäne, Heike & Wolfgang Hohlbein

Noch eine alte Rezi, diesmal eine Märchenadaption


Hier der Klappentext:
Die Königstocher Elisa ist verzweifelt: Die neue Frau ihres Vaters ist eine böse Hexe. Sie verwandelt ihre Brüder in elf Schwäne und nimmt dem König die Erinnerung an seine Söhne. Elisa wird aufs Land verbannt. Als sie erfährt, dass nur sie allein die Brüder erlösen kann, macht sie sich an die schwierige Aufgabe. Und dann verliebt sie sich auch noch in einen edlen Prinzen. Wird Elisa den Fluch besiegen und am Ende den Prinzen küssen? (Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Eine Königstochter, Schwäne/Brüder und eine böse Hexe...das kennen die meisten vom Märchen von Andersen.
 
Das Buch ist flüssig zu lesen. Die Sprache ist märchenhaft, aber an anderen Stellen auch modern, was insgesamt eine gute Mischung ergibt.

Das Märchen wurde mit viel Liebe in ein Buch verwandelt, das mich an manchen Stellen ins Staunen gebracht hat. Aber viele Dinge waren auch nicht überraschend, da die Geschichte gesamt dem Original dich recht ähnlich ist. Ein paar Dinge bleiben am Schluss offen und man hat Mühe die losen Fäden zu verbinden. Ich hab als Leser persönlich nichts gegen einen offenen Schluss und ein paar ungeklärte Fragen, aber es wäre schön gewesen zu erfahren, wieso ihr die Tiere zu Hilfe kamen.

Auch wenn man die Geschichte schon kennt, schaffen es die Autoren, dass man mit Elisa mitfiebert und teilweise auch mitleidet. Die Charaktere sind einem gleich sympathisch und auch wenn es sehr viel sind, ist keiner platt beschrieben sondern sie erwachen unter der Feder der Hohlbeins zum Leben.


Fazit:
Ein schön geschriebenes Buch, das dem Original zwar sehr nahe bleibt , aber trotz allem lesenswert ist.

4 von 5 Sternen

Autorin: Heike & Wolfgang Hohlbein
Verlag: arsEdition
Sprache: Deutsch
Veröffentlichung: 3. September 2014
ISBN-10:  3845807946
ISBN-13: 978-3845807942
Seiten: 224

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